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 Vielleicht war es dieser Blick - Fanfiction, Kapitel III A

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Rosy115
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BeitragThema: Vielleicht war es dieser Blick - Fanfiction, Kapitel III A   Vielleicht war es dieser Blick - Fanfiction, Kapitel III A Icon_minitimeDo März 27, 2014 12:33 pm

Kapitel III A: Das Picknick


Energisch zog Adam die Schublade seiner Kommode auf. Wenn er sich jetzt nicht beeilte mit seiner Rasur, dann würde es wieder nichts werden! Carol würde ungeduldig werden, sollte er nicht pünktlich erscheinen, um sie abzuholen, und, so hatte sie es angedroht, mit jemand anderem zum Picknick gehen! Wer könnte das wohl sein? Ob Benji Foster immer noch hinter ihr her war? Dem würde er etwas erzählen, wenn der ihm heute zuvor käme! Oder sie würde überhaupt nicht zu dem Fest gehen, zu dem der Bürgermeister von Virginia City anlässlich seines denkwürdigen 50. Geburtstages eingeladen hatte, und wieder eine Woche lang nichts mit ihm sprechen - wie unlängst, als er das Treffen bei Fenner’s absagen musste. Danach hatte sie ihn jedes Mal durch ihren Onkel mit einer fadenscheinigen Entschuldigung an der Haustür abspeisen lassen. Frauen!
Adam war einige Male mit der dunkelblonden, hübschen jungen Frau ausgegangen, die seit einiger Zeit bei ihren Verwandten auf einer benachbarten Ranch lebte, doch war er sich nicht sicher, was sich daraus entwickeln würde … . Er mochte ihre offene, zupackende, direkte Art, auch wenn sie bisweilen sehr resolut war, und er schien ihr auch nicht völlig gleichgültig zu sein.
Hm! Was würde er tun, falls Carol ihm einen Korb geben würde, wenn er sie abholen kam? Könnte er kurzerhand noch ein anderes Mädchen einladen? Im Geist erwog er die darüber hinaus verbleibenden Möglichkeiten: Er würde alleine gehen, was langweilig und stillos vor den Brüdern wäre, denn Hoss hatte sich endlich getraut, die stille Amanda anzusprechen, womit schon fast nicht mehr zu rechnen gewesen war, und Joe würde natürlich mit Alice kommen. Hatte er ihr schon von dem Kleid erzählt? Welches Rosalie für sie auswählen würde? Was sie heute wohl machte? Vielleicht war sie gerade dabei, die Damen der Stadt in ihr Netzwerk zu verstricken. Adam lächelte vergnügt in sich hinein, während er das Messer durch die aufgeschäumte Seife auf seiner Wange gleiten ließ. Aua! Jetzt blutete es auch noch!
Da klopfte Little Joe an Adams Tür, hielt es jedoch keineswegs für nötig, auf eine einladende Antwort zu warten. Schwungvollst wurde die Tür aufgerissen und herein kam der junge Ritter voller Tatendrang und – gänzlich ohne Oberbekleidung! „Äh, hast Du vielleicht noch ein frisches Hemd für mich?“ Interessiert betrachtete Little Joe beim Näherkommen die kleine Wunde an der Wange seines großen Bruders. „Schau nicht so dumm! Was ist mit Deinen?“, brummte Adam unwillig. „Hat mein Brüderchen Schwierigkeiten? Soll ich helfen?“ Frech trat Joe ganz dicht neben Adam und legte ihm lässig den Arm um die Schultern. Beiläufig besah er sein eigenes Gesicht neben demjenigen seines Bruders im Spiegel und strich sich über seine glatte Wange. „Also, von meinen Hemden ist keines gewaschen, da dachte ich, …“ „Kümmere Dich gefälligst rechtzeitig um Deine Hemden. Wenn Du keines mehr hast, dann gehe halt in einem alten oder ohne. Das ist mir egal! Du achtest zu wenig auf Deine Sachen.“, beschied Adam ihn und versuchte, sich weiterhin auf seine Rasur zu konzentrieren. „Rosalie ist viel netter zu mir als Du!“, schmollte Little Joe. Da fuhr Adam herum und schüttelte dessen Arm ab. Wütend funkelte er seinen kleinen Bruder an. Was hatte sie damit zu tun? Schnell wurde Joe sachlich. Er nahm eine aufrechte Haltung an und fragte: „Kannst Du mir nun bitte ein Hemd leihen oder nicht?“ Die knurrige Antwort lautete: „Dann nimm Dir eben eines. Aber nicht das rote. Verstanden?“ „Oh, ja. Vielen Dank der Herr!“ Little Joe hatte das Gefühl, dass es ratsam sei, schnell zu verschwinden. Er schnappte sich eines der sorgsam gepflegten Hemden seines großen Bruders und machte sich behände von dannen.


Ein leichter Wind strich über die liebevoll gedeckten Tische, die auf einem kleinen Felsplateau aufgestellt worden waren. Es bot einen atemberaubenden Blick über die Ebene des großen Beckens und auf die Stadt, die sich malerisch an den gegenüber liegenden Hang schmiegte. Über eine der rot-weiß karierten Tischdecken krabbelte ein kleiner Käfer, der sofort energisch von Carol zu Boden befördert wurde. Entspannt beobachtete Adam, der sich auf einem kleinen Felsen niedergelassen hatte, da es ihm verboten worden war zu helfen, wie die Frauen eifrig ihre riesigen Körbe auspackten und sich Mühe gaben, das Buffet schön herzurichten. Herrliche Pies, knusprige Brote, duftende Hörnchen und vieles mehr machten es seinem umherstrolchenden lieben Bruder Hoss unmöglich, sich auf die sportlichen Vergnügungen auf der kleinen Wiese jenseits des Wäldchens zu konzentrieren oder sich hier an seiner Seite niederzulassen, um sich an diesem sonnigen Plätzchen ein wenig von der anstrengenden Woche auszuruhen.
Lautes Lachen und Rufen drang von den Männern herüber, die sich munter im Hufeisenwerfen versuchten. Ob Sam, der ihnen zu einem treuen und redlichen Vorarbeiter geworden war, wohl mitmachte? Hoffentlich amüsierte er sich heute ein wenig. Er war immer noch so ernst und verschlossen. Vielleicht lernte er ja hier ein nettes Mädchen kennen!
Adams Blick schweifte umher. Von der Anhöhe konnte man bis zum Truckee River sehen, der sich in weiter Entfernung durch die Landschaft zum Lake Tahoe schlängelte. Bis zum Herbst mussten die neuen Ställe fertig sein. Er würde mehr Männer dafür brauchen … .
„Adam, wo bist Du denn mit Deinen Gedanken? Wir sind fertig! Komm, lass uns zum Wettkampf hinübergehen!“ Adam erhob sich bereitwillig. Mit einem leisen Lächeln registrierte er, dass Carol seine Hand nahm. Sie zog ihn beschwingt hinter sich zwischen den licht stehenden Bäumen hindurch. Überall standen kleine Grüppchen von Gästen beieinander und schwatzten und lachten. Adam grüßte fröhlich im Vorbeigehen. Er entdeckte Leute, die er schon lange nicht mehr getroffen hatte. Bei dem allerorten im Westen beliebten Hufeisenwerfen angelangt, zwängte sich Carol durch die Reihen der neugierigen Zuschauerinnen und der spottenden Ratgeber hindurch und gesellte sich zu ihrer Cousine Amanda, die einen Platz in der ersten Reihe ergattert hatte. Adam, der keine Lust verspürte mitzumachen, blieb lieber hinten stehen und spähte nur ein wenig über die Schulter seines Vordermannes. Oh nein, was musste er sehen? Es würde doch nicht schon wieder Samuel Ridley gewinnen! Was für ein Angeber! Little Joe sollte sich einmal anstrengen! Amüsiert beobachtete er seinen kleinen Bruder, wie dieser in seinem etwas zu weiten Hemd mit hochgekrempelten Ärmeln, die Zunge im Mundwinkel und die schöne, schwarzhaarige Alice im Rücken, versuchte, das Ziel anzupeilen. Es dürfte ihm nicht ganz leicht fallen, sich zu konzentrieren, solange seine anspruchsvolle Freundin ihn anfeuerte und zu immer besseren Leistungen anzustacheln versuchte. Alice hatte ungewöhnlich tiefblaue Augen, die – so gar nicht kühl - mehr Funken versprühen konnten als ein Lagerfeuer in der Prärie, und ihr Haar war heute so kunstvoll und perfekt frisiert wie jedes Mal, wenn er sie sah. Adam war es ein Rätsel, wie es ihr bei ihrem Temperament gelang, die sorgsam eingedrehten, aufgetürmten Locken stets so straff und artig am Hinterkopf zu behalten. Sie war ehrgeizig und sie wusste, was sie wollte. Little Joe schien – heute wie allgemein - alle Hände voll mit ihr zu tun zu haben. Schon wie die beiden bei ihrer Ankunft hier vom Wagen gestiegen waren, schienen sie in einen heftigen Disput verstrickt gewesen zu sein. Kopfschüttelnd wandte sich Adam ab und lachte in sich hinein, als die Schöne ihren Kavalier nach einem erfolgreichen Wurf kokett anzwinkerte.

Weitere Gäste strömten herbei. Bürgermeister Dellaware hatte offensichtlich die halbe Stadt eingeladen. Er feierte heute ausgelassen und schien bereits um diese frühe Zeit nicht mehr ganz nüchtern zu sein, denn jeder Neuankömmling trank mit ihm an einem schiefen, improvisierten Bartischchen ein Glas auf seine durchaus robuste Gesundheit, um sich daraufhin ins allgemeine Vergnügen zu stürzen - und das Geburtstagskind hielt jedes Mal wacker mit! Adam sah dem Gastgeber nach, als dieser wieder einmal schwitzend und geflissentlich mit geröteten Wangen und weit geöffnetem Hemdkragen davoneilte. Er begrüßte – das Ehepaar Chapman! Sie waren also auch hier! Eifrig wurden Hände geschüttelt und heiteres Begrüßungsgeplänkel klang herüber. Rosalie überreichte dem Jubilar mit einem charmanten Lächeln ein kleines, grün umgewickeltes Päckchen, das dieser hemmungsloserweise sofort öffnete. Ray Chapman, der selbst hier auf diesem zwanglosen Fest in feinst gewebter Hose, gestreifter Weste und faltenlosem Jackett - alles in passend abgestuften Grautönen – erschien, verzog seinen Mund zu einem etwas spöttischen Grinsen und steckte seine Hand gelangweilt in die Hosentasche. Die eher freudig-amüsiert dreinschauende Geberin wurde doch tatsächlich mit einer Art von Umarmung bedacht, die zwar etwas unbeholfen wirkte, aber innerer Rührung entspringen musste! Schließlich war der Bürgermeister kein überschwänglicher Mann und der schweifende Blick seiner angespannten Gattin nicht weit entfernt! Adam hätte gar zu gerne gewusst, was darinnen gewesen war! Offensichtlich hatte sie genau das Richtige für das Stadtoberhaupt gefunden. Durch die Blätter der Büsche hindurch leuchtete ihr rosafarbenes Kleid, das am Ausschnitt mit zarten weißen Blüten besetzt war. Sie sah selbst aus wie eine Blume, als sie sich nach einiger Zeit aus der munter schwatzenden Gruppe um den Gastgeber löste, langsam zwischen den Bäumen hindurchschritt und sich interessiert umsah. In ihr Haar, das wieder so weit gebunden war, dass es der Sittsamkeit Genüge tat, und zugleich noch so viel offen herabfließen ließ, dass es seine Schönheit offenbarte, war ebenfalls eine weiße Blüte eingebunden. Kaum hatte Little Joe sie entdeckt, eilte er auf sie zu, um sie zu begrüßen. Die beiden steckten ein wenig die Köpfe zusammen und Adam erkannte, dass Rosalie ganz dezent in Richtung Alice schaute. Dazu sprach sein kleiner Bruder eindringlich auf sie ein und ergriff ihren Ellbogen. Musste Little Joe sich so vertraut mit ihr geben? Das war doch unpassend! Was wollte er denn von ihr? Unwillig runzelte Adam die Stirn.

Das Buffet wurde endlich eröffnet! Nein, er hatte noch keine Lust hinzugehen, und Carol tauchte daher mit ihren Freundinnen alleine in der ausgelassenen Menge unter, die sich schleunigst auf den Weg zum Essen machte. Er fühlte sich nicht besonders hungrig. Adam wollte sich erst noch nach Todd umsehen. Er hatte seinen Jugendfreund schon eine Weile nicht mehr gesehen. An einen Baum gelehnt schaute er, ob er ihn irgendwo entdeckte. Er sah viele Leute, die er lange nicht mehr gesprochen hatte, aber nirgendwo war Todd. Vielleicht sollte er sich wenigstens etwas zu trinken holen.

„Ganz alleine?“ Diese wunderbaren Augen schauten zu ihm auf. Adam zog seine Augenbrauen schelmisch nach oben. „Jetzt nicht mehr!“ Dieses wunderbare Lachen! Er musste selbst lachen und nahm ihre Hand, die er sachte zum Mund führte, um einen Kuss darauf anzudeuten, was hier auf dieser Party vielleicht ein bisschen verwegen war und sie mit einem zarten, vielleicht ein wenig verlegenen Lächeln kommentierte. Ihre Haut duftete fein nach Lavendelseife. Eigentlich hatte er keine Lust, sie wieder loszulassen. Ein forschender Blick in ihr Gesicht zeigte ihm trotz ihres Strahlens feine Ringe unter den Augen.
„Wie geht es Ihnen“, fragte er, ohne sie wenigstens mit seinem Blick loszulassen. Sie hielt diesem nicht lange Stand und schaute in Richtung der Tische, um die sich gerade eine fröhliche Gesellschaft setzte. Deren munteres Geschwatze drang bis zu ihnen herüber und bildete einen fröhlichen Rahmen für dieses Geburtstagsfest, das von einer hell strahlenden Sonne gekrönt wurde. „Danke gut, und Ihnen?“ Nein, so leicht würde er sie nicht entkommen lassen. „Sie sehen müde aus!“, entgegnete er, ohne auf ihre Gegenfrage einzugehen. Das grenzte zwar beinahe an Indiskretion, aber er hatte heute überhaupt keine Lust auf den üblichen Small Talk! Er wollte wissen, wie es ihr ging! Sie schwieg, während sie nach wie vor in die Ferne sah.
Ihre Lippen waren fein geschwungen. Der Gesichtsausdruck war beinahe reglos. Nur in ihrem Mundwinkel zuckte es leicht.  
„Ja, ich bin ein wenig müde!“, gab sie schließlich mit einem unbekümmerten Unterton zu und schaute ihn wieder an. „Sehr müde?“, wollte er wissen. Ergeben lachte sie und legte ihre Hände hinter ihrem Rücken ineinander. Kurze Zeit sah sie zu Boden und wippte leicht hin und her. Dann blickte in den wolkenlosen Himmel hinauf und erzählte wie beiläufig: „Ja, sehr müde! Sie sind ein scharfes Beobachter! Ich habe wenig geschlafen in letzter Zeit! Mein Mann ist ein unermüdlicher Arbeiter und holt jeden Tag Gäste ins Haus, die bis spät in die Nacht mit ihm beratschlagen und bewirtet und unterhalten werden wollen. Und tagsüber war ich oft lange unterwegs!“ Als er nichts erwiderte, sondern ihr nur aufmerksam zuhörte, sah sie ihm in die Augen und ergänzte nachdenklich: „Manchmal bin ich zwar so müde, dass ich mich richtig aufs Schlafengehen freue, doch dann liege ich stundenlang wach und unzählige Dinge ziehen durch meine Gedanken. Ich fange an, die Ereignisse des Tages zu rekapitulieren, mir fallen plötzlich schlagfertigere oder vielleicht passendere Sätze ein, die ich hätte erwidern können, ich denke über die Menschen nach, denen ich begegnet bin, und ich unterhalte mich in Gedanken mit allen möglichen Leuten!“ Schließlich brach sie in ein verlegenes Lachen aus. Über sich selbst den Kopf schüttelnd meinte sie: „Das hört sich jetzt irgendwie absurd an! Warum erzähle ich Ihnen das?“ Adam versuchte, sich ein breites Lächeln zu verkneifen. Er fand es einfach reizend, wie sie versuchte, ihre „Gesellschaftshaltung“ – so nannte er es insgeheim – beizubehalten. Stattdessen antwortete er: „Daran ist nichts Absurdes! Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihnen die Ereignisse des Tages in der Nacht nachgehen. Manchmal finden sie da erst den Raum, den sie benötigen!“ „Ja, das scheint mir auch so!“, erwiderte sie und zupfte ein wenig an einer der Rosen auf ihrem Kleid herum. „Seit unserem Umzug nach Virginia City ist so Vieles geschehen, so viele neue Gesichter sind in unser Leben getreten, die wieder erkannt werden wollen, all die Beziehungen sind zu durchschauen, ich würde gerne meine eigenen Projekte voranbringen, muss mich aber um die Belange meines Mannes kümmern - immer achtsam, was ich sage und tue.“ „Da strömt Vieles auf Sie ein!“, meinte Adam mitfühlend. „Sie werden sicherlich sehr beobachtet von einigen Leuten, nehme ich an!“, fügte er mit einem wissenden Blick hinzu. „Das scheint mir auch so!“, antwortete sie mit einem dezenten Augenrollen. Adam verstand und lächelte. „Dann holen wir Ihnen jetzt etwas Gutes zu trinken und zu essen, damit Sie sich stärken können!“ Er nahm sie mit einer schwungvollen Geste beim Arm und führte sie in Richtung des üppigen Buffets, das zwar schon geplündert worden war, aber immer noch genügend Kapazitäten zu haben schien, Rosalie Chapman satt zu bekommen.

„Adam!“ Entschlossenen Schrittes kam mit einem Mal Ray Chapman auf die beiden zu, noch ehe sie die Schmausenden und Zechenden erreicht hatten. „Sie haben meine Frau eingefangen! Das haben Sie gut gemacht!“ Ein kräftiger Händedruck. „Rosalie, sei so lieb, gehe zu Mrs. Henderbeck, sie will etwas mit Dir bereden und sucht Dich!“, wandte er sich daraufhin auffordernd an seine Frau. „Sie entschuldigen mich bitte, Adam?“ Ohne einen weiteren Kommentar drehte sich Rosalie mit gesenktem Blick weg und entschwand zwischen den Bäumen. „Adam, was sagen Sie voraus, wie wird sich die bevorstehende Eröffnung der neuen Silberminen in Desert Rock auf die Silberpreise auswirken?“, startete ihr Gemahl in eine Unterhaltung mit ihm. Idiot! Adam beeilte sich, möglichst bald aus diesem Gespräch zu kommen, ohne unhöflich zu sein, was nicht sonderlich schwierig war, weil sein unwillkommener Gesprächspartner ständig Leute begrüßte und schon bald eine kleinen Gruppe von Männern anzog, die mehr Interesse an den Silberpreisen hatten als er. Kopfschüttelnd bahnte er sich seinen Weg durch die festlich gestimmten Leute zu einem Tisch, am dem er Hoss fand, und setzte sich dazu.


Eine Frau schrie. Alle Köpfe fuhren hoch. Eine Sitzbank fiel um. Was war geschehen? Die meisten wussten nicht, wo der Schrei überhaupt hergekommen war und blickten verwirrt umher. „Da!“ Adam sah eine Frau aus Carson City, die mit ausgestrecktem Arm auf die Straße deutete, welche die Anhöhe zu ihnen hinaufführte, und folgte mit seinem Blick der Richtung, in die ihre zitternde Hand wies. Dort hing ein Mann auf seinem Pferd, sein Gesicht war in der Mähne seines abgekämpften Reittieres verborgen. Offenbar war er verletzt. Das Tier trabte, doch es wurde zusehends langsamer und fiel schließlich in einen erschöpften Schritt. Auch Adam war aufgesprungen. Mit einigen anderen Männern rannte er zu dem Schimmel hinunter, auf dessen Fell der Schweiß eines harten Rittes stand. Hoss ergriff die Zügel des scheuenden Tieres, suchte es zu beruhigen und führte es vollends den Hügel hinauf. Dort halfen die Männer dem halbohnmächtigen Reiter vom Pferd. Vorsichtig legten sie ihn seitlich auf den Boden, wo er sich unter sichtlichen Schmerzen zusammenkrümmte. Er trug keinen Hut. Vielleicht hatte er ihn unterwegs verloren. Sein schwarzes Haar war schweißverklebt. Er war sehr einfach gekleidet. Seine grobe Wollhose hatte nach Art vieler Cowboys einen Ledereinsatz am Gesäß und auch Hemd und Halstuch passten zur Kleidung eines Viehhirten. Wer war dieser Mann? Niemand der herbeigeströmten Gäste schien ihn zu kennen. Auf seiner rechten Wange war groß und deutlich ein violettes Muttermal zu sehen, dessen unregelmäßig ovale Form beinahe wie eine Acht aussah, anhand dessen ihn jedoch offensichtlich auch keiner der Anwesenden identifizieren konnte. In der Zwischenzeit nahm Hoss dem völlig ausgelaugten, zitternden Tier die prall gefüllte Satteltasche ab. Dabei öffnete sich deren Verschluss und ganze Bündel von Geldscheinen fielen zu Boden. Erstaunt und bestürzt blickten die Umstehenden auf die bizarre Szenerie. Schon drängte sich Sheriff Roy Coffee nach vorne hindurch. Hastig griff er nach der Satteltasche und entdeckte darinnen weitere Geldscheinbündel, druckfrisch. Das Geld konnte doch nur von einem Raub stammen!? Oder kam es von einem Verkauf? Aber weshalb war der Mann verletzt?
Der Sheriff beugte sich zu ihm nieder, doch der Verletzte war nicht ansprechbar. Apathisch wimmerte er vor sich hin. Ein dichter Kreis von Menschen hatte sich inzwischen um den am Boden Liegenden gebildet. Aber niemand rührte sich. Es schien, als wären alle Anwesenden geschockt von dem Erscheinen des verwundeten Fremden, der so ohne Vorwarnung in ihre heitere Welt geplatzt war und den die riesige Geldsumme mit einer geheimnisvollen, gar räuberischen Aura umhüllte.
Da bückte sich Adam und drehte den Mann leicht um, so dass eine Schussverletzung unterhalb des Brustkorbes sichtbar wurde. Er hatte jedoch keine Austrittswunde am Rücken. Somit steckte die Kugel vermutlich noch. Aus seinem Mund floss ein wenig geronnenen Blutes. Er brauchte dringend Hilfe, das war offensichtlich, aber Doc Martin war nicht da! Er war zu einer Gebärenden gerufen worden und würde vielleicht später noch zu dem Fest kommen. Jemand musste helfen! Noch immer standen alle entsetzt und neugierig um den Unglücklichen versammelt. Leise wisperte es ringsherum.
Da bahnte sich Rosalie Chapman mit einem Mal entschlossen einen Weg durch die Menge und trat direkt an den Verletzten heran. Sofort war ihr Mann hinter ihr, fasste sie am Oberarm und riss sie zu sich herum. Adam, der noch immer bei dem Verwundeten kniete, richtete sich verwundert auf.
„Rosalie!“, Ray zischte es mehr, als dass er es sagte. In seinen eisblauen Augen blitzte es gefährlich auf. „Lass es! Lass – die - sen - Mann!“ Er betonte jede Silbe. Schweiß stand auf seiner Stirn, als er seine Frau mit einem brennenden Blick fixierte. „Ich bitte Dich!“ fügte er noch leiser, aber nicht weniger eindringlich hinzu. Adam stand direkt hinter den beiden. Die Spannung war förmlich zu greifen. Es war ganz still ringsum geworden. Rosalie straffte die Schultern. Sie sprach so leise, dass Adam sie kaum verstehen konnte, aber es bestand kein Zweifel, dass sie es ernst meinte. „Ray, geh bitte zur Seite! Ich werde tun für diesen Mann, was ich kann! Ray, bitte!“ Beide starrten sich an! Die Sekunden zogen sich in die Länge, ohne dass ein weiteres Wort fiel! Atemlos beobachtete Adam, wie die beiden vollkommen lautlos und bewegungslos miteinander rangen. Ganz langsam färbte sich Ray Chapmans Gesicht rot vor Wut, da seine Frau, die er immer noch fest gepackt hielt, nicht nachzugeben bereit schien! Er begann, vor verhaltenem Zorn zu zittern. Sie schauten sich nach wie vor in die Augen und nach wie vor wagte niemand um sie her ein Wort zu sagen.
„Wir klären das später!“ Rosalie brach endlich den Bann und schaute hinunter, als der Mann am Boden kläglich stöhnte. Sie riss sich mit einem Ruck los, kniete sich in den Staub nieder, holte ein Band aus ihrer Tasche, mit dem sie ihr lang auf den Rücken hinabfallendes Haar zu einem festen Zopf bändigte, streifte ihren Ring ab und schob ihre halblangen Ärmel weiter nach oben. Dann öffnete sie dem Verwundeten das Hemd, Knopf um Knopf, bevor sie den vom Blut durchweichten Stoff ganz, ganz behutsam von der Wunde löste. Gebannt starrte Adam wie alle anderen ringsum auf die Szene. Rosalie untersuchte den Fremden vorsichtig mit den Händen und niemand hinderte sie daran. Schließlich sah sie auf: „Ich brauche viel Wasser, Alkohol, zwei scharfe, im Feuer desinfizierte Messer mit möglichst schmaler, langer Klinge, eine Decke, saubere Stoffstreifen und -fetzen sowie ein Stück Holz, auf das der Mann beißen kann. Außerdem brauche ich zwei starke Männer, die ihn festhalten. Zuvor muss er jedoch aus der Sonne gebracht werden, am besten nach dort drüben unter die gekrümmte Pinie, da gibt es sowohl Schatten als auch ausreichend Licht! Unter seinen Rücken sollte irgendetwas Weiches gelegt werden, so dass die Wunde etwas höher liegt als sein Herz!“ Mit beherrschter, klarer Stimme gab Rosalie Chapman ihre Anweisungen in das stumme Nichts der Gäste hinein.
Ray Chapman stand immer noch neben seiner Frau: „Er ist ein Verbrecher, Rosalie!“, stieß er nun hervor. „Das weiß ich nicht, Ray. Ich kenne ihn nicht! Er ist ein Mensch, der Hilfe braucht! Und ich werde ihm helfen, soweit ich kann!“, entgegnete sie, ohne ihn anzusehen. Es gab nichts mehr zu verhandeln. Schließlich drehte er sich um und stürmte davon. Niemand sonst rührte sich. Immer noch standen die Leute wie erstarrt.
Erst als Rosalie sich aufrichtete, ihre Hand auf Adams Arm legte und ihn ernst ansah, kam Bewegung in die Szenerie. Adam und Hoss trugen den Unglücklichen vorsichtig unter die besagte Pinie. Andere lösten sich aus der Menge, um die erforderlichen Utensilien zusammen zu tragen. Nach und nach zerstreuten sich nach einer harschen Aufforderung des Sheriffs die übrigen Gäste wieder.

Rosalie kniete sich neben den inzwischen sorgsam gebetteten Verwundeten, dessen Augenlider unruhig flatterten, und strich ihm sanft über die Stirn. Sie strich die feuchten Haarsträhnen beiseite und sprach leise und beruhigend auf den Mann ein. Dieser wollte eine Hand heben, zuckte jedoch sogleich vor Schmerz zusammen und begann, würgend zu keuchen. Schnell drehte sie ihn mit einem gekonnten Griff an der Schulter zur Seite und wartete, ob er sich übergeben müsse. Endlich wurde ihr vom Buffet eine eiligst entleerte Schüssel gereicht, die nun rasch mit frischem Wasser aufgefüllt wurde. Sie nahm ihr Taschentuch, tränkte es und wischte damit seinen Mund aus, in dem sich wieder geronnenes Blut gesammelt hatte, drehte den Mann dann, als er wieder ein wenig ruhiger atmen konnte, auf den Rücken zurück, wusch mit seinem Halstuch sein verschwitztes, staubiges Gesicht zur Kühlung und benetzte schließlich so lange seine trockenen Lippen, bis er sich ganz beruhigt hatte. Dann sah sie sich suchend um, ob die übrigen gewünschten Dinge gebracht würden.
„Ma’am!?!“ Hoss, der bisher reglos an der Seite des Verletzten ausgeharrt hatte, schaute mit großen Augen auf Rosalie und diese verstand seine wortlose Frage. „Ich habe bei den Schwestern des Klosters, in dem ich meine Kindheit verbracht habe, gelernt, Lazarettdienste zu versehen. Sie unterhalten ein großes, fortschrittliches Krankenhaus und es wurde gerne gesehen, wenn wir Schülerinnen uns dort freiwillig eingebracht haben. Wir hatten in meinen letzten Jahren im Internat zahlreiche Verwundete beider Seiten aus den Kriegen gegen die Missouri-Indianer bei uns! Vertrauen Sie mir! Ich habe gelernt, Menschen mit Schussverletzungen zu behandeln, und assistiere hier in Virginia City in meiner freien Zeit oft Doktor Martin, den ich schon länger kenne!“ Mit einem beinahe entschuldigenden Lächeln nickte Hoss und kniff in einer aufmunternden Geste die Lippen zusammen.

Rosalie bekam nun alles gebracht, wonach sie verlangt hatte, und machte sich mit ruhiger Hand an die Arbeit. In Ermangelung einer Seife goss sie eine beträchtliche Menge von Mr. Dellawares gutem Schnaps in das Wasser und wusch sich darin gründlich ihre Hände. Sie ignorierte dessen gestöhnten Einwände. Behutsam säuberte sie mit einem alkoholgetränkten Lappen den Wundrand so gut es möglich war. Adam und Hoss hielten den Verletzten entschlossen fest, der seinen Kopf wie im Fieber hin und her warf. Manchmal stöhnte er leise. Schließlich wurde das Stöhnen immer lauter.
„Kann bitte jemand sein Gesicht mit ein wenig Wasser kühlen?“, fragte Rosalie laut in Richtung der Gäste, die in einiger Entfernung in Grüppchen unter den Bäumen stehen geblieben waren und sich dort aufgeregt unterhielten. Die Tochter von Mr. Parker trat sogleich vor und übernahm bereitwillig den erbetenen Samariterdienst. Konzentriert entfernte Rosalie nun mit den vorbereiteten Messern die Pistolenkugel, die sich unterhalb des linken Lungenflügels in den Leib des Mannes gefressen hatte. Sie musste sich beeilen, um den Blutverlust so gering wie möglich zu halten. Zumeist wurde die Einschusswunde durch eine solche Behandlung weiter aufgerissen, doch gab es außer der möglichst sofortigen Entfernung der Kugel keine andere Möglichkeit, der Blutvergiftung vorzubeugen, die eine unbehandelte Schussverletzung unbarmherzig nach sich zog. Zuviel kostbare Zeit würde verrinnen, wenn er zuerst in die Stadt gebracht werden würde, wo passenderes Operationsbesteck zur Verfügung stünde. Der Mann schien seinem Zustand nach ohnehin schon bedenklich lange ohne Versorgung gewesen zu sein. Daher galt es, so rasch und präzise wie möglich zu handeln.
Sobald sie die Kugel erfolgreich entfernt hatte, um deren Bestimmung sich andere zu kümmern hatten, wusch sie noch einmal die Wunde und presste dann eine Weile fest unverbrauchtes Linnen darauf, um die heftige Blutung, welche durch die stoßweise Atmung des Mannes noch verstärkt wurde, möglichst zu stoppen. Während sie drückte, richtete sie ein wenig den Oberkörper auf und atmete pustend aus. Sie schwitzte. Lilly Parker, die Rosalie schon seitdem sie ihr zum ersten Mal begegnet war, heimlich bewunderte, reichte ihr schüchtern einen sauberen, angefeuchteten Stofflappen, mit dem sie sich wenigstens mit einer Hand rasch das Gesicht abkühlen konnte. „Danke sehr! Das ist sehr lieb von Dir!“ Rosalie sah die junge Frau so freundlich an, dass diese es wagte, eine Strähne von Rosalies Haar, die sich aus dem Zopf gelöst hatte und ihr nun immer wieder aufs Neue neckisch ins Gesicht fiel, geschwind hinter ihr Ohr zurück zu verbannen. Rosalie, die nun wieder mit beiden Händen suchte, die Wunde zu verschließen, verzog darüber gerührt den Mund. Ihr Blick kreuzte denjenigen Adams und sie lächelten sich kurz zu. Dann begann sie, den armen Mann mit notdürftig zerschnittenen Tischdecken zu verbinden, so gut sie konnte. Es schien ihm große Schmerzen zu verursachen, wenn sein Oberkörper leicht angehoben wurde, um ihn ganz mit den Stoffbahnen umwickeln zu können. Hoss zögerte, als sich dem Armen ein gepresster Schrei entrang, doch Rosalie schüttelte den Kopf: „Die Wunde ist ausgerissen und sehr groß. Er braucht einen möglichst straffen Verband! Wir müssen ihn kurz damit quälen, sonst können wir die Blutung nicht stoppen!“ Da begann die junge Helferin plötzlich, leise zu weinen. Hier in dieser Gegend hatten alle schon Menschen mit Schussverletzungen gesehen, doch so aus der Nähe wurde es ihr wohl etwas zu viel. Rosalies blutverschmierten Hände, das dunkle Blut, das durch die Decke hindurchsickerte, das erstickte Röcheln des Verletzten, seine Schmerzen … . „Es ist gut, Lilly, setz Dich ein wenig hin und ruhe Dich aus. Wir kommen zurecht! Vielen Dank für Deine Hilfe!“, entließ Rosalie das Mädchen mitfühlend und sah dann aufmunternd zu den beiden Männern. Mühsam, doch ohne weitere Verzögerungen, legten sie nun einen festen Verband an. Als ihnen dies geglückt war, wusch sich Rosalie noch einmal die Hände und atmete erschöpft durch. Wieder strich sie dem Unglücklichen zart mit der Hand über die Stirn, bis er schließlich in eine gnädige Ohnmacht fiel.
Endlich richtete sie sich auf: „Der Blutverlust hat ihn sehr geschwächt, doch ich denke nicht, dass die Verletzung an sich lebensgefährlich ist. Ich hoffe, er wird durchkommen. Jemand muss ihn in die Stadt bringen, wo Doc Martin ihn nachversorgen kann!“ Sie schaute auf Adam und Hoss: „Danke, dass Sie mir geholfen haben!“ Als sie sah, dass sich jemand um die Verlegung des Mannes auf einen der Wagen kümmerte, ging sie davon.
Adam wollte ihr gerne nachgehen. Er wollte sich um sie kümmern, ihr etwas Nettes sagen. Niemand hatte sich sonst um den Verwundeten gekümmert. Aber sie schritt rasch zwischen den Bäumen hinweg und suchte wahrscheinlich ihren Mann.


Adam hatte keine Lust mehr auf das Picknick. Unter ein paar Bäumen stand Sheriff Coffee und redete leise mit einigen Männern. Little Joe hatte sich zu seinen Brüdern gesellt und meinte: Ich möchte wissen, was sie jetzt vorhaben!“ Hoss nickte. Gespannt beobachteten die drei, wie sich vier Männer auf ihre Pferde schwangen und in die Richtung davon ritten, aus welcher der Verwundete gekommen war. Der Sheriff selbst wandte sich ab und schritt von dannen.
„Lasst uns mit den Mädchen woanders hingehen!“, schlug Joe vor. Adam hatte auch auf eine andere Unternehmung keine Lust, doch er konnte Carol jetzt nicht einfach mit seinen Brüdern sitzen lassen! Schließlich beschlossen Sie dem Gastgeber zuliebe, noch ein wenig zu bleiben. Auf der Suche nach den drei Frauen entdeckte Adam Ray Chapman, der mit seinen glänzenden Westenknöpfen auf den Bürgermeister einredete, welcher keine Chance gegen seinen eloquenten Gegenüber hatte und mit gesenktem Kopf da stand und regelmäßig nickte! Dann waren die Chapmans also noch hier! Doch Adam sah Rosalie während des ganzen Picknicks nicht mehr!


 rose 


Zuletzt von Rosy115 am So Sep 27, 2015 12:33 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Vielleicht war es dieser Blick - Fanfiction, Kapitel III A   Vielleicht war es dieser Blick - Fanfiction, Kapitel III A Icon_minitimeDo März 27, 2014 4:22 pm

Oh Rosy . . .  super   applaus   thanks
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BeitragThema: Re: Vielleicht war es dieser Blick - Fanfiction, Kapitel III A   Vielleicht war es dieser Blick - Fanfiction, Kapitel III A Icon_minitimeDi Sep 16, 2014 9:38 pm

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Ich möchte mehr davon lesen heart heart heart
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BeitragThema: Re: Vielleicht war es dieser Blick - Fanfiction, Kapitel III A   Vielleicht war es dieser Blick - Fanfiction, Kapitel III A Icon_minitimeSo Okt 26, 2014 5:21 pm

cheers Rosy Du bist großartig!!!!

Ich habe das Glück, Deine ersten Kapiteln auf einmal lesen zu können. Nun bin ich schon sehr gespannt wie es weiter geht. Wann können wir Dein nächstes Kapitel erwarten?
wow
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